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Montag, 10. Februar 2025

Forschung

Der Begriff Multiple Systematrophie (MSA) wurde erstmals 1969 von Graham und Oppenheimer verwendet, als sie erkannten, dass Olivopontocerebelläre Atrophie (OPCA), striatonigrale Degeneration (SND) und das Shy-Drager-Syndrom Ausprägungen derselben Erkrankung sind.

Seitdem tragen Forschungs­aktivitäten und Entwicklungen kontinuierlich dazu bei, unser Verständnis von MSA zu verbessern. Ein führendes Zentrum in Europa für MSA-Forschung entstand unter der Leitung von Prof. Gregor Wenning an der Medizinischen Universität Innsbruck. Unter seiner Leitung haben Experten aus verschiedenen Ländern und Institutionen das Bewertungs­system UMSARS (Unified Multiple System Atrophy Rating Scale) entwickelt um den Fortschritt und die Schwere von MSA zu messen.

Die European Multiple System Atrophy Study Group (EMSA-SG) ist ein Zusammenschluss von Forschungszentren und Institutionen, die an klinischen Studien und Forschungsprojekten zu MSA beteiligt sind. Die EMSA-SG ist in 15 Ländern aktiv vertreten.

Darüber hinaus fördert das European Clinical Research Infrastructure Network (ECRIN) die Zusammenarbeit bei multi­natio­nalen klinischen Studien in Europa. ECRIN unterstützt Forschungs­zentren und Institutionen bei der Durchführung und Verwaltung klinischer Studien, um die medizinische Praxis zu optimieren.

In Europa gibt es mehrere Zentren, die sich auf MSA spezialisiert haben, darunter fünf in Deutschland und acht in Großbritannien. Auch in den USA und Japan haben sich Forschungszentren etabliert.

Neues aus der Forschung

In diesem Abschnitt informieren wir über neue Veröffentlichungen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung.

Die Bedeutung von Forschung

Was verbirgt sich dahinter? Ein Großteil der klinischen Forschung wird üblicherweise im Rahmen von Forschungsstudien oder klinischen Versuchen durchgeführt. Eine...
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